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Sterbe- und Trauerbegleiterin

Freie Trauerrednerin / Abschiedsbegleiterin

Trauerbegleiterin

Systemische Einzel-, Paar- und Familienberaterin



ABSCHIEDSBEGLEITUNG

(FREIE TRAUERREDNERIN)

Erinnerungen und Trauer in Worte fassen

Vorbereitung des LETZTEN FESTES



Trauerfeier ist im deutschen Sprachgebrauch der allgemein übliche Begriff

für eine Veranstaltung, bei der anlässlich der Bestattung einer Verstorbenen

bzw. eines Verstorbenen eine relativ unbekannte Person,

z.B. ein Geistlicher, eine Pfarrerin, ein schwarz gekleideter Herr

oder eine schwarz gekleidete Dame eine Rede hält,

eine Orgel zwei oder drei Musikstücke spielt,

die Trauergemeinde mit versteinerten Gesichtern teilnahmslos zuhört,

und anschließend zu einer Mahlzeit übergegangen wird.

Also eine fast anonyme Angelegenheit.

Es stellt sich die Frage, ob das unserem gestorbenen Angehörigen gefallen hätte.


Irgendjemand, dessen Name ich leider nicht kenne, hat einmal gesagt, dass die

Bestattung eines gestorbenen Menschen der letzte Höhepunkt seines Lebens sei.

Und tatsächlich ist die Bestattungszeremonie einschließlich der nachfolgenden

Trauerfeier dementsprechend

das letzte Fest,

das einer Gestorbenen, einem Gestorbenen zuteil werden kann.



Als Freie Trauerrednerin,

im weiteren Sinn als

Abschiedsbegleiterin,

habe ich mir daher zur Aufgabe gestellt,

die Trauerfeier für einen verstorbenen Menschen

 gemeinsam mit den Angehörigen

ganz besonders zu gestalten.


Würdevoll und glaubwürdig.




Es geht nicht ausschließlich darum,

die positiven Eigenschaften, die ihr, die sein Leben

 ausgemacht haben, im Rahmen eines Fremdvortrages hervorzuheben.

Mir ist es wichtig, bei der Vorbereitung eines letzten Festes all das aufzunehmen,

was diese Person ausgemacht hat und was ihr gefallen hätte:

Die Wünsche der Verstorbenen, des Verstorbenen selbst.

Die Wünsche und die Erinnerungen der Dagelassenen,

also der hinterbliebenen Familienmitglieder,

der Freundinnen und Freunde, der ehemaligen Arbeitskolleginnen und -kollegen.

Hierbei sollen sich alle Gäste einer Trauergemeinschaft angesprochen fühlen.


Ich gebe Ihnen Raum und Zeit, eigene Erinnerungen an Aussagen und Taten der

gestorbenen Person zu sammeln und zusammen mit Ihrer eigenen Trauer in

Worte zu fassen oder in Bildern darzustellen.

Zunächst, um diese Worte, Gedichte, Anekdoten, Bilder

der Gestorbenen, dem Gestorbenen mit auf den letzten Weg zu geben.

Aber auch für Sie selbst. Solang man sich auf diese Weise an einen verstorbenen

Menschen erinnert, solang ist er auch noch da. Und bleibt unsterblich.


Ich begleite Sie bei den Gesprächen mit Bestattungsinstituten,

um die Umsetzung der von der verstorbenen Person eventuell schon vorab

geäußerten Wünsche zur Bestattung zu erörtern

oder gegebenenfalls angemessene Alternativen zu prüfen.


Ich begleite Sie bei der Koordinierung, Planung, Gestaltung und Realisierung

des letzten Festes für eine bzw. einen gestorbenen Angehörigen.


Ich halte in Abstimmung mit Ihnen die Trauerrede.

Bitte nehmen Sie sich zu Herzen, dass eine Trauerrede oder Teile davon

auch von einem oder sogar von mehreren Hinterbliebenen oder Trauergästen

vorgetragen werden darf. Die gesprochenen Worte und das Abschiedsfest

gewinnen dadurch an Glaubwürdigkeit.


Die Verwirklichung eines letzten Festes muss keine muffige Kellerveranstaltung sein.

Gehen Sie die Vorbereitung und Umsetzung mit Freude an.

Mit Freude, weil Sie die Möglichkeit wahrnehmen,

die letzten Wünsche Ihrer, Ihres Angehörigen zu erfüllen.


Mit Freude, weil Sie den letzten Höhepunkt im Leben eines lieben Menschen

würdevoll und nach seinem bzw. ihrem Gefallen festlich abschließen dürfen.


Und dieser Abschied darf durchaus auch farbig und geräuschvoll sein.

Unabhängig davon, ob der Abschied in einem Gotteshaus oder in anderen

Räumlichkeiten stattfindet.


Die erste Rückmeldung zu meiner Tätigkeit als Organisatorin eines letzten Festes

und als Trauerrednerin kam aus meinem eigenen engeren Familienkreis:

"Dass du aus so etwas Traurigem so etwas Schönes gemacht hast,

dafür bin ich dir sehr dankbar !"

(Zitat Amelie Sophie Grütze)